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Digital Sales: Der Weg der vielen kleinen und großen Maßnahmen

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Ein erfolgreicher Vertrieb von Produkten und Leistungen gehört für beinahe alle Unternehmen zu den Schlüsselfaktoren ihrer Entwicklung. Dennoch scheint die Digitalisierung in diesem wichtigen Feld nur so halb angekommen zu sein. Einerseits werden da wie dort neue Wege probiert, andererseits bleiben viele Chancen ungenützt. Das zweite Netural pcknck am 4. Oktober widmete sich dem Thema.

Die Wortschöpfung „pcknck“ steht für knappe, sehr fokussierte Fachinputs zu einem ausgewählten Thema in einem entspannten Rahmen. Schauplatz von pcknck #2 waren, wie schon bei der ersten Auflage des jungen Eventformats, die Netural-Agenturräumlichkeiten in der Linzer Tabakfabrik. Rund 40 Gäste sind dem Aufruf gefolgt, um gemeinsam „Digital Sales“ zu beleuchten. Erfahrungen und Ideen brachten David Gargitter (Swarovski), Franz-Xaver Burner (Salesexpert.at), Elisabeth Kneidinger (Silhouette), Herbert Kling (Meinungsraum.at) sowie Albert Ortig und Stephan Lechner (beide Netural) ein.

Wer in punkto Digitaler Vertrieb reüssieren will, braucht einen langen Atem. Viele punktuelle Maßnahmen - von neuen Formen der Produktpräsentation, über Daten und Tools zur Verkaufssteuerung bis zum Generieren qualifizierter Leads via Inboud Marketing - bilden erst das Plateau, von dem aus wirkliche Entwicklungssprünge möglich werden. Gerade für Unternehmen aus B2B2C- Segmenten erweitert sich das traditionell auf Händler und Vertriebspartner ausgerichtete Marketing um Informationen und (digitalen) Beziehungsebenen von und zu den Endkunden. Wer seine Handlungsräume konsequent digitalisiert, profitiert letztlich sowohl auf Haupt- wie auf Nebenschauplätzen und gewinnt an Geschwindigkeit bei neuen Herausforderungen. Im Zentrum steht dabei häufig eine durchdachte, laufend verfeinerte CRM-Srategie.

Die Quintessenz des Abend: Es gibt viel zu tun. Dabei immer zu berücksichtigen: Digitale Tools verändern mitunter die Unternehmenskultur. Oder setzen einen Wandel voraus. Und dieser braucht eine abgestimmte Führung - und somit ein multidimensionales Zusammenspiel - von Geschäftsführung, Marketing/Vertrieb und IT. Wie bei allen Change Management-Prozessen entscheiden letztlich die Mitarbeiter über eine erfolgreiche Adaption. Sie in die Einführung neuer Instrumente aktiv mitzunehmen, wirkt spielentscheidend. Ebenso wie der funktionale (Mehr-)Wert und die UX eingesetzter Tools.

Für alle, die nun mit dem Gedanken spielen, an pcknck #3 teilzunehmen - hier nun eine Auswahl an Eindrücken vom 4. Oktober:


Beitrag: 09.10.2017

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