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Covidoor: Zugang sicher, einfach, kostenlos

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Netural als digitaler Nährboden: Storyblok hebt ab

Flaschenhals Covid-19-Kontrollen: Wie Netural mit „Covidoor“ zukünftig Staus beim Einlass in Krankenhäuser und andere große Einrichtungen verhindert. Start ab 5. Juni in Oberösterreich, ein Ausrollen über andere Bundesländer in Planung.

Woche für Woche werden Covid-19-bedingte Einschränkungen des öffentlichen Lebens aufgehoben. Für viele heißt das: Zurück in den Alltag! Doch die Gefahr ist, so viel steht fest, nicht vom Tisch. Ein erneutes Anwachsen der Infektionszahlen, die häufig prognostizierte „zweite Welle“, wäre fatal für Gesundheit, Wirtschaft und Moral. Und das, obwohl Österreichs harter Shutdown zu einem relativ frühen Zeitpunkt einen bislang milden Verlauf der Pandemie beschert hat.

Das Covid-19-Virus hat das öffentliche Leben trotz Lockerungen weiter im Griff. Foto: Shutterstock.

Zu den zentralen Bausteinen, um auf diesem ersten Erfolg aufzubauen, zählen Disziplin und Eigenverantwortlichkeit jedes Einzelnen. Darüber hinaus einfache, aber intelligente Systeme, die Risiken reduzieren, im Idealfall, ohne die Geduld Betroffener zu strapazieren. - Genau hier setzt „Covidoor“ an.

Mit dem „Covidoor“-Gesundheitsticket stellt Netural ein neues, mobiles Webservice vor, dass es Besuchern großer Einrichtungen ermöglicht, beim Einlass eine Fast Lane zu nutzen.

Jedes zusätzliche Risiko clever vermeiden

Engmaschige Kontrollen, etwa beim Zutritt zu Krankenhäusern, gehören weiter zu den wichtigsten Maßnahmen, ein Einschleppen und Verbreiten des Covid-19-Virus in sensible Bereiche zu verhindern. „Will man bei wachsenden Besucherzahlen effektive Schleusen erhalten, muss es schneller gehen als bisher“, so Albert Ortig, Geschäftsführer von Netural. Staus wären eine Risikoquelle für sich.

„Covidoor“ stellt nun Eintretenden vorab ein kostenloses QR-Code-Ticket aus, das beim Einlass vom Smartphone oder Papierausdruck weg gescannt werden kann. „Viele kennen das schon von der Boardingkarte am Flughafen", unterstreicht Albert Ortig den praktischen Aspekt - auch für ein älteres Publikum. Datenschutz wird ernst genommen, das System löscht personenbezogene Informationen automatisch nach Ablauf des Tickets. Der Fokus liegt auf der verantwortungsbewussten Selbstauskunft jeder Besucherin, jedes Besuchers.

Das erstellte QR-Code-Ticket kann gedruckt, per eMail oder als Link verschickt werden. Foto: Netural.

Sieben Fragen gilt es unter www.covidoor.com zu beantworten: Kontakt mit einem Covid-19-Fall? Husten? Kurzatmigkeit? Sinnesveränderungen? Durchfall? Halsschmerzen? Fieber? - Entwickelt wurde Covidoor mit Unterstützung von Dr. Lukas Drabauer, Gründer der international tätigen Unternehmensberatung für Hochrisikobereiche in Krankenhäusern, Alpha Medical Concepts: „Mit diesen Informationen trennen wir Personen, die direkt Zugang erhalten, von jenen, denen nur eingeschränkt oder ohne weitere Tests kein Einlass gewährt wird.“ Damit entspricht „Covidoor“ der Sicherheit bisheriger, vom Ordnungspersonal betreuten, Schleusen. Nur eben als Fast Lane-Service, mit einrichtungsübergreifend gültigen Tickets für jeweils 48 Stunden.

Ab 5. Juni in Oberösterreichs Spitälern

Seit 13. März regelt ein Erlass das absolute Besuchsverbot in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen. Mit Freitag, 5. Juni, stehen erste Lockerungen auf der Roadmap. Vorübergehende Regelung: Ein Besucher pro Patient pro Tag. Alle oberösterreichischen Spitäler setzen ab diesem Neustart auf „Covidoor“. Und das in 13 Sprachen. Ziel muss eine möglichst breite Nutzung sein.

Hierzu soll auch der weitere Roll-out von „Covidoor“ beitragen. Österreichweit laufen Gespräche mit ausgewählten Gesundsheitseinrichtungen. Darüber hinaus bietet sich das System für die Absicherung von Behördenwegen und die Selbstkontrolle vor dem Einlass in Lokale, Hotels, Kultur-, Sport- und Freizeiteinrichtungen an.

Interessiert? Infos unter: Covidoor.com


Beitrag: Ernst Demmel / 03.06.2020

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